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Rennradkurbeln aus Aluminium & Carbon – Immer Druck auf dem Pedal
Wer etwas auf sein fahrerisches Können hält, fährt 53-39er Heldenkurbeln – dieser Irrglaube hält sich seit jeher unter Rennradfahrerinnen und Rennradfahrern. Dabei kommt es bei der Wahl der passenden Rennradkurbeln auf weit mehr an, als nur die größtmögliche Kettenblatt-Kombination zu fahren. Anhand welcher Kriterien du die ideale Rennradkurbel für dich findest, haben wir dir auf dieser Seite zusammengefasst. Weiterlesen
Rennrad-Kurbeln nach der Anzahl der Kettenblätter auswählen
Auch wenn es bei Fahrrad-Kurbeln immer noch viele 3-fach-Modelle gibt – der Standard sind heutzutage 2-fach-Rennradkurbeln. Diese bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten für alle Terrains und fahrerischen Levels. Lediglich im Cyclocross und Gravel haben sich 1-fach-Antriebe etabliert. Der größte Vorteil von 2-fach-Kurbeln besteht jedoch nach wie vor in den angenehm kleinen Gangsprüngen.
Von der Standard-Kurbel bis zur Rennrad-Kompaktkurbel
Neben der Standard-Abstufung von 53/39 Zähnen haben sich mittlerweile auch Kompaktkurbeln mit 50/34 und semi-kompakte Übersetzungen von 52/36 Zähnen durchgesetzt. Seit Schaltungshersteller wie SRAM und Campagnolo teils sogar Ritzel mit zehn Zähnen an ihren Kassetten verbauen, verfügen die entsprechenden Kurbelgarnituren oft über angepasste Kettenblatt-Abstufungen. Wichtig ist, dass du Rennrad-Kette, Kassette und die Kurbel samt Kettenblätter nur innerhalb einer Schaltgruppe miteinander kombinierst, da die Komponenten eigens aufeinander abgestimmt sind.
Alu vs. Carbon Kurbel Rennrad – Das Kurbelmaterial
Alu oder Carbon? Rennradkurbeln gibt es aus verschiedenen Werkstoffen. Im unteren und mittleren Preissegment setzen Hersteller meist auf Aluminium, während teurere Modelle oft mit Kurbelarmen aus Carbon ausgestattet sind. Carbon-Rennradkurbeln versprechen mehr Steifigkeit und geringeres Gewicht. Dass Aluminium jedoch nicht zwingend schlechter sein muss, zeigt Shimano: Auch für seine High-end-Modellreihe Dura-Ace setzt der Hersteller auf hochwertig verarbeitetes Aluminium.
Kurbelgarnitur Rennrad – Die Länge der Kurbelarme
Welche Kurbelarmlänge am besten zu dir passt, hängt in erster Linie von deiner Körpergröße ab. Kleinere Fahrer brauchen tendenziell kürzere Kurbellängen als größere. Für eine Frau mit 170 Zentimetern Körpergröße empfiehlt sich eher ein Kurbelmodell mit 170 Millimetern Länge. Ein Mann mit über 185 Zentimetern Körpergröße sollte eher eine Kurbel mit 175 Millimetern fahren.
Direct Mount und Innenlager – Rennrad-Kurbeln und ihre Kurbelstandards
Achte bei deiner Suche unbedingt darauf, dass Durchmesser und Länge der Kurbelwelle mit deinem Innenlager-Standard kompatibel sind. Bezeichnungen für Innenlager wie PF30, BB30, GXP und weitere helfen dir bei der Auswahl. Zudem solltest du die Art der Kettenblattaufnahme bedenken: Bei der traditionellen Bauart werden Kettenblätter mit Kettenblattschrauben am Kurbelspider befestigt, wobei der Lochkreis beider Teile übereinstimmen muss. Bei Kurbeln mit moderner Direct-Mount-Aufnahme wird das Kettenblatt direkt an der Achse verschraubt.
Last but not least – Rennradkurbeln mit Leistungsmessung
Wer zielgerichtet auf dem Rennrad trainieren will, stolpert früher oder später über das Thema Wattmessung. Ein Leistungsmesser kann eine sinnvolle Investition sein, die dir hilft, dein Training auf das nächste Level zu heben. Ob im Kurbelarm, im Kurbelspider oder direkt in der Kurbelwelle – etliche Hersteller bieten Rennradkurbeln mit Leistungsmessung oder Nachrüstoptionen an.
Rennrad-Kurbeln bei BIKE24 kaufen – Zusammenfassung
Wenn du nach einer neuen Kurbelgarnitur fürs Rennrad stöberst, kannst du die hier genannten Auswahlkriterien mithilfe des Filter-Menüs auf der linken Seite eingrenzen. Neben hochwertigen Rennradkurbeln bietet BIKE24 dein Lieblingsshop rundum sportlich ambitioniertes Radfahren, auch alles Weitere an Ausrüstung, was du für deine größte Leidenschaft auf der Straße brauchst.