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Rollentrainer – Von klassischen Modellen bis zu Smart-Trainern, hier wirst du fündig!
Bike-Training wann immer du willst, ohne dafür nach draußen zu müssen – ein Rollentrainer macht es möglich. Der Urtyp aller Fahrrad-Rollentrainer wird als Freie Rolle bezeichnet, doch schon mit der nächsten Generation, den Wheel-On Modellen, setzte sich der Begriff Rollentrainer durch. Auch aktuelle Varianten, wie die oft direkt angetriebenen Smart-Trainer sind eine besonders leise und leicht für interaktive Trainingsformate vernetzbare Variante des Rollentrainers. Ob puristisch oder smart: Bei uns findest du immer eine große Auswahl der besten und neusten Rolltrainer-Modelle. Weiterlesen
Diese spannenden Themen erwarten dich:
- Fahrradtrainer für zu Hause – Indoor-Bike oder Rollentrainer?
- Fahrrad-Rollentrainer – Welche Typen gibt es?
- Smarttrainer – So wird auch für Einsteiger das Training professionell
- Kaufberatung Rollentrainer – Darauf musst du achten
- Welches Zubehör brauche ich für einen Rollentrainer?
- Deinen Rollentrainer bei BIKE24 online kaufen
Fahrradtrainer für zu Hause – Indoor-Bike oder Rollentrainer?
Einfach aufbauen, das Rad einspannen – und los geht das Training. Der Rollentrainer gehört zu den beliebtesten Trainingstools unter Radsportlerinnen sowie Radsportlern und das nicht ohne Grund. Denn zum einen ermöglicht er, dass du dein Fahrrad bei schlechtem Wetter oder im Winter auch fürs Training in Innenräumen nutzen kannst. Und zum anderen ist er aufgrund seiner geringen Größe so handlich, dass er auch in kleineren Wohnungen oder mobil unterwegs wunderbar genutzt werden kann.
Prinzipiell ist der Rollentrainer eine Art Heimtrainer, in dem du dein Fahrrad – ganz gleich, ob Rennrad, MTB oder bspw. Gravel Bike – einspannen und dann wie auf der Straße in die Pedale treten kannst. Damit unterscheidet er sich vom Indoor-Bike, bei denen es sich um ein stationäres Trainingsfahrrad handelt. Das Einspannen funktioniert dabei grundsätzlich mit jedem Fahrrad – vorausgesetzt die Maße stimmen mit denen des Rollentrainers überein.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Rollen-Trainer – von der einfachen und günstigen Freien Rolle über erschwingliche Wheel-On Trainer bis hin zum technisch ausgefeilten Smart-Rollentrainer mit digitalen Funktionen, mit dem du den Widerstand und damit dein Training äußerst exakt steuern kannst. Viele Rollentrainer bieten nämlich inzwischen die Möglichkeit zur Vernetzung mit Apps oder Communitys zur gezielten Trainings-Steuerung und zum gemeinsamen Trainieren.
Fahrrad-Rollentrainer – Welche Typen gibt es?
Grundsätzlich gibt es drei Arten von Rollentrainern:
- Freie Rolle – dein Fahrrad wird nicht fixiert.
- Wheel-On Rollentrainer – dein komplettes Fahrrad wird fest eingespannt.
- Rollentrainer mit Direktantrieb – anstelle des Hinterrads wird der Rollentrainer ins Fahrrad eingespannt.
Die Freie Rolle – Der Klassiker unter den Rollentrainern
Vielleicht kennst du die Bilder von Bahnradfahrerinnen oder Bahnradfahrern, die sich vor dem Rennen auf einem Rollentrainer warm fahren. Dabei handelt es sich üblicherweise um freie Rollen, bei denen das Fahrrad ohne feste Verbindung auf drei Walzen steht. Das Vorderrad rollt auf einer Walze, das Hinterrad auf zwei. Beim Pedalieren musst du dabei das Fahrrad selbst balancieren, was aufgrund der Fliehkräfte allerdings leichter ist, als es aussieht.
Die Vorteile der Freien Fahrradrolle sind, dass sie verhältnismäßig günstig ist, für alle Fahrräder passt, einfach und leicht verstaut werden kann sowie den Gleichgewichtssinn und die Koordination schult. Der Nachteil ist, dass das Fahren auf der Freien Rolle etwas Übung erfordert. Zudem lässt sich der Widerstand nicht steuern. Bei Pausen musst du außerdem vom Rad absteigen, was bei einem festen Rollentrainer nicht der Fall ist.
Wheel-On Rollentrainer – Schnell einsatzbereit und erschwinglich
Ein Wheel-On Rollentrainer ist ein Rollentrainer, bei dem das Fahrrad eingespannt wird, wobei der Hinterradreifen durch die Spannvorrichtung fest auf der Rolle des Trainers platziert wird. Der so erzeugte Widerstand gibt Radfahrerinnen und Radfahrern das Gefühl, auf der Straße zu fahren.
Diese Art von Rollentrainer ist in der Regel günstiger als ein Rollentrainer mit Direktantrieb und kann leichter aufbewahrt werden, da er kompakter ist. Allerdings kann der Verschleiß der Reifen höher sein, da der Druck der Rollen den Reifen abnutzt und es kann zu einem höheren Geräuschpegel während des Trainings kommen.
Rollentrainer mit Direktantrieb – Realistisches Fahrgefühl für Top-Leistung
Rollentrainer mit Direktantrieb sind die modernste Variante der Trainingsrollen. Hier wird das Fahrrad direkt mit dem Trainer verbunden. Dazu wird Hinterrad entfernt und der Rahmen wird auf dem Trainer eingespannt. Der Trainer besitzt eine Kassette, die das Hinterrad ersetzt, und die Kraftübertragung erfolgt direkt durch die Kette und die Kassette auf den Trainer.
Diese Art von Rollentrainer bietet in der Regel einen realistischeren Fahrwiderstand und eine präzisere Messung der Leistung. Sie sind auch in der Regel leiser als Wheel-On Rollentrainer, da es keine Reibung zwischen den Rollen und den Reifen gibt. Allerdings sind sie in der Regel teurer und können aufgrund der größeren Größe schwieriger zu verstauen sein.
Smarttrainer – So wird auch für Einsteiger das Training professionell
Die Vorteile von Wheel-On und Direct-Drive Rollentrainern sind neben einem sicheren Stand ein exakt steuerbares Training – der Widerstand kann sehr genau eingestellt werden und interaktive Trainingssimulationen. Pausen und Ausrollen sind zudem ohne Absteigen möglich. Preisintensivere Modelle simulieren außerdem ein sehr realistisches Fahrgefühl inklusive Steigungen und Kurvenlage. Letztere Varianten werden auch Smart-Trainer genannt und verfügen über digitale Verbindungsmöglichkeiten, sodass du auf Online-Plattformen wie Zwift oder Rouvy trainieren kannst. Der einzige Nachteil der Festen Rolle im Vergleich zur Freien Rolle ist das Mehrgewicht und damit verbunden eine etwas geringere Flexibilität beim Auf- und Abbauen.
Kaufberatung Rollentrainer – Darauf musst du achten
Ob eine Freie Rolle oder Feste Rolle besser für dich ist, entscheidet sich vor allem über deinen Anspruch ans Training, dein Budget und den Platz daheim. Außerdem spielt es eine Rolle, ob der Geräuschpegel mit deiner Wohnsituation kompatibel ist. Denn Rollentrainer können beim Training durchaus laut werden. Die Faustregel lautet hier: Je teurer und hochwertiger das Gerät, desto geringer ist die Geräuschentwicklung.
Grundsätzlich gilt auch: Rollentrainer für Einsteiger kommen ohne große Extras, bei hochwertigeren Modellen ist oft sinnvolles Heimtrainer-Zubehör bereits enthalten. Viele hochwertige Rollentrainer kannst du außerdem mit dem Smartphone oder Computer verbinden und über Apps dein Training steuern. Topmodelle – kombiniert mit Bildschirm und Ventilator – simulieren beim Training das Fahrgefühl der entsprechenden Strecke sehr genau.
Welches Zubehör brauche ich für einen Rollentrainer?
- Für das Training mit einer Fahrrad-Rolle, bei der die Widerstandseinheit über den Kontakt zwischen Hinterrad bzw. Reifen und einer Rolle bewegt wird, brauchst du einen glatten Hinterreifen.
- Eine Matte dämpft den Geräuschpegel und fängt wie auch spezielle Schweißfänger fürs Oberrohr Feuchtigkeit auf. Entsprechende Matten und Schützer findest du in unserem Sortiment.
- Für den Komfort und das realistische Fahrgefühl gibt es Heimtrainer-Zubehör wie Ventilatoren, Vorderradstützen und Software zur Trainingssteuerung.
Deinen Rollentrainer bei BIKE24 online kaufen
Egal, für welchen Fahrrad-Rollentrainer du dich entscheidest – du kannst mit allen unabhängig vom Wetter auf deinem eigenen Bike trainieren. Willst du interaktiv dein Training steuern, mit anderen teilen oder per App trainieren, musst du in einen entsprechend höherwertigen Smart-Rollentrainer investieren. In unserem Sortiment findest du in jedem Fall alle Arten an Fahrradrollen. Eines darfst du nach dem Kauf nur nicht vergessen: Sobald du einen entsprechenden Trainer zu Hause hast, gibt es selbst an Tagen mit schlechtem Wetter keine Ausreden mehr.